Die Geschichte von MOLDAN

Wie alles im Leben beginnt auch die Geschichte unserer Grundstoffe im Meer.

Bildaufnahme von 1812 in schwarzweiß

Im Urmeer Tethys entstanden vor 200 Millionen Jahren unsere Gipslagerstätten. Bei der Faltung der Alpen wurden die Gipslager gehoben und verschoben.
1613 wurde erstmalig ein Gipsabbau in Grubbach-Moosegg erwähnt. Georg Streitfelder lieferte Gips zu den erzbischöflichen Hofgebäuden.
1794 erhält Mathias Struber die Erlaubnis, wegen der weiten und beschwerlichen Transportverhältnisse, auf einer hochfürstlichen Frey am Kertererbach in der "Strubau" eine Mühle zu errichten. Sie dient, wie damals üblich, zum Mahlen von Gips und von Getreide.

Bildaufnahme von 1835 in schwarzweiß zeigt einen alten Hof mit Menschen und Zugpferden

In der Unterschriftenliste des Gesellschaftsvertrages scheint 1835 erstmals der Name Christian Moldan auf. In den folgenden Jahren wird das Gipswerk von Hallein nach Kuchl in die Grabenmühle verlegt.

Bildaufnahme von 1919 in schwarzweiß

Die erste Seilbahn wird 1919 errichtet, ein Elektrizitätswerk und drei Harzer Gipskocher signalisieren den Beginn der industrielllen Produktion.

Mann mit einem Ordner in der Hand der an der Prozesssteuerung arbeitet

1969 und in den Folgejahren begannen große Investitionsvorhaben. Errichtung eines Spezialgipswerkes, Absackungsanlage und isolierte Stahlsilos zur Lagerung

1972/1973 Errichtung Brennanlagen Danburg und Mühlburg und mehrheitlicher Einstieg der Heidelberg Zement Gruppe

1982 Mischanlagenerneuerung samt Prozessteuerung und Palettierung

1991 Bau Rohsteinanlage

2001 bündelte der Heidelberger Zement Konzern die Baustoffaktivitäten in der maxit-Group, Moldan-maxit wird Teil dieser Konzernsparte.

2006 Moldan-maxit ändert den Firmenwortlaut in maxit Baustoffe GmbH & Co KG

2008 Durch Umstrukturierungen im Heidelberg Zement-Konzern wird der Standort Kuchl abgestoßen und von der Investorengruppe Connexio übernommen. Der Firmenwortlaut wird wieder in MOLDAN Baustoffe geändert.

2010 MOLDAN Baustoffe wird durch die Übernahme der Salzburger Sand und Kieswerke wieder zu einem Salzburger Familienunternehmen.

2010-2012 In diesen Jahren werden große Investitionen an den Standorten Kuchl, Moosegg und Webing getätigt. Es wurden die Steuerungen, der innerbetriebliche Transport sowie der Maschinen- und Fuhrpark erneuert. 

MOLDAN Silosteller mit geladenem Silo auf der tragfläche ein Mann winkt aus dem Fenster

2013 Einführung der GPS unterstützten Disposition 

2014 Erneuerung Absackanlage samt Palettierung. Ab diesem Zeitpunkt werden die hochwertigen Produkte in Kunststoffsäcken verpackt, um den bestmöglichen Produktschutz zu erreichen.

Die Geschäftsführung und Mitarbeiten zeigen das TÜV-Zertifikat. Im Vordergrund liegen die speziell entwickelten MOLDAN Säcke.

2016 Einführung zertifiziertes Energiemanagementsystem nach EN ISO 500001

2017 Erweiterung Mischanlage zur Prozess- und Qualitätsoptimierung

2018 Energieoptimierungen Brennanlage Mühlburg

2019 Verleihung Energy Globe Award Salzburg „Feuer“ & Salzburger „Umweltblatt 2019“